Orthopädie

Physiotherapie Oberhausen Bahnhof

Zum 1. Behandlungstermin - Qualität benötigt Zeit und Sorgfalt

Beim ersten physiotherapeutischen Behandlungstermin erfolgt eine sorgfältige Anamnese. Gemeinsam werden hier die Therapieziele besprochen und festgelegt. Es schließen sich in den darauf folgenden Behandlungen aktive und passive Übungen und Maßnahmen zur Erreichung dieses Ziels an. Darüber hinaus werden Empfehlungen für eigene Übungen gegeben, die zusätzlich zur Therapie zum gewünschten Ergebnis führen.

Eine gute Zusammenarbeit zwischen Therapeut:in, Ärzt:in und Patient:in ist bei der Physiotherapie wesentlich, um den erwünschten Behandlungserfolg zu erzielen. Die Arztpraxis erhält vom Therapeut:in – wenn gewünscht - Berichte über die aktuelle Situation des Patienten oder der Patientin.

Manuelle Therapie

In der Manuellen Therapie liegt der Schwerpunkt im Auffinden und Behandeln von Dysfunktionen am Bewegungsapparat: Bewegungseinschränkungen, Überbeweglichkeit und Schmerz.

Zum einen werden mobilitätseingeschränkte Gelenke mithilfe sanfter Techniken behandelt, zum anderen können durch individuelle Übungen instabile Gelenke stabilisiert werden.

Ziel des Behandlungskonzeptes: Wiederherstellung des Zusammenspieles zwischen Gelenken, Muskeln und Nerven.

Für eine Manuelle Therapie Behandlung brauchen sie eine gültige Verordnung von ihrem Arzt/Ärztin ausgestellt auf das Heilmittel : MT (Manuelle Therapie). Auf dieser Verordnung dürfen nur speziell geschulte Therapeut:innen behandeln, die eine 2-3 jährige Manuelle Therapie Fortbildung durchlaufen haben.

 

Kiefergelenkstherapie (CMD)

Cranio-mandibuläre Dysfunktionen sind funktionelle Erkrankungen der Kaumuskulatur und der Kiefergelenksstrukturen.

Sie äußern sich meist mit Beweglichkeitseinschränkungen und Schmerzen im Bereich des Kiefergelenkes. Außerdem kann es zu einer erhöhter Spannung der gesamten Gesichts- und Nackenmuskulatur kommen, welches sich beispielsweise auch in Kopfschmerzen, Schwindel und Halswirbelsäulenbeschwerden äußern kann.

Eine Dysfunktion des Kiefers kann folgende Symptome haben:

  • Zähneknirschen, Pressen (Bruxismus)
  • Ohrenschmerzen
  • Schulter-Nackenbeschwerden
  • Tinnitus
  • Kopfschmerzen
  • Schluckbeschwerden
  • Schwindel
  • Magenbeschwerden
  • Nasenhöhlen oder Kieferhöhlenentzündungen
  • Neuralgien (z.B. Trigeminus)
  • Fehlstellungen des Beckens
  • Wirbelsäulenbeschwerden (Schmerzen, Blockierung...)

Fremdeinwirkung durch Traumata


Für eine qualifizierte Behandlung ist die Zusammenarbeit mit Ihrem Zahnarzt/-ärztin notwendig, der eine physiotherapeutische Behandlung verordnen kann. Eine CMD Behandlung darf nur von speziell ausgebildeten Therapeut:innen ausgeführt werden.

 

Craniosacrale Therapie

In der Craniosacralen Therapie wird mit körpereigenen Rhythmen gearbeitet, die der Therapeut ertastet.

Die verschiedenen Rhythmen kommen z.B. durch Eigenbewegungen des Gehirns oder der Rückenmarkshäute zustande, dadurch wird zum Beispiel Nervenwasserflüssigkeit in Bewegung gebracht, welches dann zu ertasten ist.

Ziel der Craniosacralen Therapie ist es, Blockaden in den Faszien, Organen oder Muskeln festzustellen und diese durch bestimmte Techniken zu lösen und den flüssigen Rhythmus wiederherzustellen um die Beschwerden zu bessern. Die Craniosacrale Therapie ist ein Teilbereich der Osteopathie.

Die Craniosacrale Therapie kann innerhalb einer Osteopathie Behandlung stattfinden oder von einer Therapeutin oder einem Therapeuten, der eine spezielle Fortbildung dazu gemacht hat.

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